Das brachte mich zum Kajakfahren:

Meine liebe Frau Mama, Kathi Batek, mit einem Faltboot RZ85 von Pouch im Jahr 2002 auf dem Packer Stausee. 

Was mich am Kajakfahren begeistert:

Auf dem See: ruhig und schnell übers Wasser gleiten. Auf dem Meer: der Wind und die Wellen und ich mittendrin. Auf dem Fluss: das Gefälle, der stetige Strom und diese einzigartige Perspektive.

So kam ich zum Kanu Club Graz:

Zuerst über eine Biologie – Studienkollegin, die mich zum Anpaddeln auf der Salza mitgenommen hat und dann weil ich die Eskimorolle im Hallenbad lernen wollte 🙂

Wieso man Mitglied des Kanu Club Graz werden sollte:

Gemeinsam geht’s leichter: beim Technik erlernen und beim Paddeln. Und dafür braucht man die richtigen Leute und am Anfang auch das ein oder andere Verleihmaterial. Die gemeinsamen Ausfahrten machen richtig Spaß und am Abend ums Feuer sitzen ist unbezahlbar.

Größte Erfolge:

Mich hat Kajaken sehr viel über mich selbst lernen lassen. Über Wunsch, Motivation und Anspannung und wie man damit umgehen kann. Und das sehr viel mehr möglich ist als man anfangs glaubt oder sich zutrauen würde. Das definiere ich als großen Erfolg.

Lieblingsfluss: 

Ich kenne noch viel zu wenige (es gibt ja auch so viele), selbst einige Klassiker müssen noch auf mich warten, aber von denen, die ich regelmäßiger befahre, … nein, vergessts des, ich habe tatsächlich keinen Lieblingsfluss. Es ist ja nicht so, dass man jeden Fluss zu jeder Zeit befahren könnte. Das eine Mal kommt man gar nicht hin, das andere Mal hats zuwenig Wasser, oder man fährt einen Fluss viel häufiger als andere und dann sind es die seltenen Befahrungen, die dir in Erinnerung bleiben, aber eigentlich auch nicht DIE BESTEN sind. Es ist das ganze Setting bestehend aus der Gruppe, mit der man fährt, das Wetter und die Stimmung, der Flusscharakter und die Landschaft, da ist jeder Fluss für sich einzigartig!

Lieblingsspot:

Die ehemalige Radetzkywelle in Graz bei Hochwasser, die dem Kraftwerk zum Opfer gefallen ist. Die war mega.